So
sieht die Euro-Zone infolge der von Brüssel geförderten und von der
Merkel-Regierung verordneten Sparpolitik (fiscal
austerity) mitten in einer Depression aus.
Die
saisonbereinigte Arbeitslosenquote ist im Euroraum im Februar 2012 auf 10,8%
gestiegen.
Das Ergebnis des Sparkurses in Europa: Die Arbeitslosenquote
des Euroraums (10,8%), Graph:
eurostat, April 2, 2012.
Wenn
die privaten Haushalte sparen, bedeuten mehr Ersparnisse unmittelbar weniger
Nachfrage für Unternehmen. Wenn Unternehmen angesichts der mangelhaften
Nachfrage nicht investieren, dann werden Mitarbeiter entlassen. Wenn die
entlassenen Arbeitnehmer weniger Geld ausgeben, dann entgehen dem Staat
Mehrwertsteuereinnahmen. Wenn auch der Staat auf Teufel komm raus sparen muss,
dann nehmen die Einnahmen der öffentlichen Hand ab.
Sparen
verhindert das Investieren. Die Folge ist Arbeitslosigkeit. Und die Politik
redet Unsinn (via Paul Krugman), wie der neue Blog notthetreasuryview schildert.
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