Die Financial Times (FT) aus London hat neulich die folgende Abbildung geliefert. Das Narrative ist bekannt.
Die Staatsverschuldung weltweit ist seit der GFC (2008) sprunghaft angestiegen und hat in Friedenszeiten ein noch nie da gewesenes Niveau erreicht.
Die wichtigsten Volkswirtschaften der Welt haben sich im Durchschnitt mehr als 70% des BIP verschuldet, wie eine Analyse der Deutschen Bank zudem zeigt.
Das sei der höchste Stand der letzten 150 Jahre, mit Ausnahme eines Anstiegs um den Zweiten Weltkrieg.
Im Mittelpunkt der Kritik steht im Allgemeinen, wenn es um solche Erzählungen geht, dass es die Zentralbanken sind, die mit expansiver Geldpolitik die Wirtschaft „künstlich“ unterstützen und die Preise für Vermögenswerte aufblasen lassen. Die Schulden steigen.
Die Staatsverschuldung weltweit ist seit der GFC (2008) sprunghaft angestiegen, Graph: FT, Sept 25, 2019