Wenn
wir sicherstellen wollen, dass unsere Kinder und Enkel die hellste mögliche
Zukunft haben, ist die Staatsverschuldung nicht das wichtigste Problem, welches
angegangen werden muss, schreibt Mark
Thoma in einem lesenswerten Artikel („Why
Don’t Politicians Care about the Working Class?“) in The Fiscal Times.
Die
Umsteuerung der Polarisation des Arbeitsmarktes (die Aushöhlung der
Mittelschicht und der damit zusammenhängende Anstieg der Ungleichheit in den
vergangenen 30 Jahren) ist viel wichtiger, hebt der an der University of Oregon lehrende Wirtschaftsprofessor hervor.
Aber
die von Geld getriebene Politik und eine politische Klasse, die alles über die
Arbeiterklasse übersehen, standen im Weg des Fortschrittes im Hinblick auf
dieses wichtige Problem. Insbesondere die Demokraten haben vergessen, wen sie
vertreten sollen, argumentiert Thoma weiter.
Aber
die ganz allgemeine Gleichgültigkeit beider grossen Parteien für die Probleme
der Arbeitslosen spricht Bände. Das Geld spricht laut in Washington, legt Thoma dar. Und es gab eine Zeit, als die Gewerkschaften der Arbeiterklasse eine
Stimme gaben, die gehört werden konnte.
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