Sollen Anleger bei niedrigen Kursen kaufen oder bei höheren Kursen verkaufen? Steigen die Kurse, sinkt die Volatilität stark. Fallen die Kurse, steigt die Volatilität exorbitant.
In den vergangenen Jahren waren die Kursbewegungen selten von Fundamentaldaten getrieben, als von Computer-Programmen. Die Privatanleger sind daher ratlos.
Wie in der Abbildung deutlich zu sehen ist, ist das Handelsvolumen im August gestiegen. Aber das kräftig steigende Volumen v.a. an den Handelstagen mit Index-Rückgang legt nahe, dass die Rallies kurze Beine haben.
Aktien-Handelsvolumen (S&P-500 Index), Graph: Morgan Stanley, Global Cross-Asset Strategy Group
Ob die Risikofreude im Wesentlichen gesunken, oder die Risikoaversion gestiegen ist, lässt sich schwer festhalten. Das Sagen an den Finanzmärkten haben aber zur Zeit die Zocker vom Beruf.
VIX: Volatilitätsindex, Graph: Morgan Stanley, Global Cross-Asset Strategy Group
Der VIX (Volatilitätsindex) ist zwar weiter gestiegen. Aber das implizierte Volumen ist weniger als realisiert. Das bedeutet, dass die Investoren mit einem abnehmenden Risiko rechnen, argumentieren die Analysten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen