Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Verbraucherpreise ist im August um 0,3% zurückgegangen. Innert Jahresfrist beträgt die Teuerung 0,2%.
Kein Wunder, dass die SNB seit dem Ausbruch der Finanzkrise vor deflationären Tendenzen via eine übermässige Aufwertung des Schweizer Frankens warnt.
Schweizer Konsumentenpreise (im Monatsvergleich), Graph: Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS)
Der starke Franken hat bisher eine exterm disinflationäre Wirkung ausgeübt.
Die SNB hat den Auftrag, die Preisstabilität zu gewährleisten und dabei der konjunkturellen Lage Rechnung zu tragen. Das bedeutet, dass die SNB sowohl Deflation als auch Inflation vermeiden will.
Die Risiken liegen geldpolitisch eindeutig bei Deflation als Inflation. Das gilt auch für die EZB, die aber wider besseres Wissen nach wie vor mit dem Phantom Inflation ringt.
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