Der von der SNB am 6. September 2011 festgelegte Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro
hält. Es gibt Anzeichen, wonach EUR/CHF Untergrenze auch im kommenden Jahr halten
dürfte.
Die Ankündigung
des OMT-Programms durch die EZB hat dazu beigetragen, dass die Kapitalzuflüsse in
die Schweiz nachlassen, berichtet Morgan
Stanley in einer gestern vorgelegten Forschungsarbeit.
Die Fremdwährungsreserven der SNB gingen in den vergangenen Monaten deutlich zurück, was darauf hindeutet, dass es aus Sicht der SNB derzeit keinen Anlass gibt, im Devisenmarkt intensiv zu intervenieren. Die lockeren monetären Bedingungen bleiben auch im Euroland bestehen, was den EUR/CHF Mindestkurs stützt.
Die Fremdwährungsreserven der SNB gingen in den vergangenen Monaten deutlich zurück, was darauf hindeutet, dass es aus Sicht der SNB derzeit keinen Anlass gibt, im Devisenmarkt intensiv zu intervenieren. Die lockeren monetären Bedingungen bleiben auch im Euroland bestehen, was den EUR/CHF Mindestkurs stützt.
Es gibt in
der Schweiz ferner keine Inflationsgefahr. Und die Umlaufsgeschwindigkeit
des Geldes (monetary velocity) bleibt sehr niedrig.
Schweiz: Umlaufsgeschwindigkeit
des Geldes, Graph: Morgan Stanley, Global Currency Research Team
Eine weitere
Verschärfung der Euro-Krise dürfte jedoch den Druck auf die SNB wieder erhöhen.
Wenn aber Spanien die EZB im nächsten Jahr via OMT um Hilfe bitten würde, würde es eine Erleichterung für die
Aufrechterhaltung des Mindestkurses bedeuten.
EUR/CHF
Prognose für 2013 und 2014, Graph:
Morgan Stanley
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