Auch
im kommenden Jahr ist mit einer nach wie vor starken Nachfrage nach
Staatsanleihen aus aufstrebenden Märkten (EM) zu rechnen.
Warum?
Weil (1) die monetäre Akkommodation durch die G3 anhält, wie z.B. die Bank of
Japan (BoJ) gerade angekündigt hat, und (2) die strukturelle Umverteilung von
globalen Portfolios zu Gunsten von sog. Schwellenländern sich fortsetzt, wie
das EM Fixed Income Team von Morgan
Stanley in einer gestern vorgelegten Forschungsarbeit hervorhebt.
Verlauf
des Credit Ratings: aufstrebende Märkte (EM) versus entwickelte Märkte (DM), Graph: Morgan Stanley, Research, EM
Fixed Income
Basierend
auf EPFR funds flows data betrug der
Zufluss von Mitteln in die Fonds, die in die aufstrebende Volkswirtschaften
investieren, 1 Mrd. $ pro Woche in der zweiten Hälfte des Jahres 2012.
Doch handelt
es sich dabei um eine Unterschätzung der gesamten Zuflüsse, weil die EPFR nur
eine Stichprobe der Gelder in die Entwicklungsländer repräsentiert.
Betrachtet
man das gesamte Bild, ergibt sich, dass die Investitionen in EM Bonds rund 1
Mrd. $ pro Tag (nicht pro Woche) betragen.
Zuflüsse
in die lokalen Anleihen in den aufstrebenden Volkswirtschaften (EM), Graph: Morgan Stanley, Research, EM
Fixed Income
caveat emptor:
past performance is no promise of the future.
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