Mittwoch, 11. Januar 2012

Neuerscheinung: Zehn Mythen der Krise

Das neue Buch von Heiner Flassbeck: „Zehn Mythen der Krise“ erscheint im Suhrkamp Verlag in den nächsten Tagen.

Der Chefvolkswirt der Welthandels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) mit Sitz in Genf befasst sich in diesem Werk mit der aktuellen Finanzkrise in makroökonomischer Hinsicht.

„Gibt es eine ökonomische Krise, sind ihre Mythen nicht weit. Anders als in den Naturwissenschaften oder bei profanen, relativ ideologiefreien Berufen wie Bauingenieur oder Mediziner können der Ökonom und der von ihm beratene Politiker eine Krise nicht einfach vorurteilslos analysieren und daraus Schlussfolgerungen für angemessene Gegenmassnahmen ziehen", 

schreibt der ehemalige Staatssekretär (1998-1999) im Bundesministerium der Finanzen im Vorwort.



Mythos 1: Finanzmärkte sind effizient und fördern unseren Wohlstand.

Mythos 2: Die Regierungen haben erkannt, dass sie handeln müssen.

Mythos 3: Die Staatsschulden sind die eigentliche Ursache der Krise.

Mythos 4: Wie leben über unsere Verhältnisse.

Mythos 5: Es gibt gar keine Eurokrise, Europa ist wegen der zu hohen Schulden einiger kleiner Länder in der Krise.

usw.

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