Manche Marktbeobachter behaupten in diesen Tagen öfters, dass die Dodd-Frank-Reform die amerikanische Wettbewerbsfähigkeit hart treffen würde. Der scheidende Vorsitzende der ISDA beklagt, dass die Banken die „Kosten der Finanzreform“ auf die Benutzer der Derivative abwälzen würden. Bedeutet das aber nicht einfach, dass die Benutzer von Derivativen nun mit den wahren Kosten ihrer Tradings konfrontiert werden? Die Benutzer der Derivative werden m.a.W. nicht mehr vom US-Schatzamt subventioniert, wie Stephen Lubben in Credit Slips unterstreicht.
ISDA ist die “International Swaps and Derivatives Association”.
Hat tip to Mark Thoma.
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