Samstag, 19. Juni 2010

Fakten mit keynesianischer Ausrichtung

Es gibt viele Dinge über Alan Greenspans gestrigen Meinungsartikel zu sagen, bemerkt Paul Krugman in einer ersten Reaktion darauf in seinem Blog: „Nichts davon ist aber schmeichelhaft“. Was Krugman auffält, ist der folgende Abschnitt, der gestern hier in diesem Blog wiedergegeben wurde:

„Despite the surge in federal debt to the public during the past 18 months—to $8.6 trillion from $5.5 trillion—inflation and long-term interest rates, the typical symptoms of fiscal excess, have remained remarkably subdued. This is regrettable, because it is fostering a sense of complacency that can have dire consequences".


Manche leute nehmen die Tatsache, was gerade wirklich geschieht, so wie die Leute z.B. Krugman sagten, dass das geschehen würde, dass Defizite angesichts einer Liquiditätsfalle die Zinsen nicht steigen lassen und keine Inflation verursachen würden, der keynesianischer Ansicht Glaubwürdigkeit verleihend. Aber nein. Greenspan weiss, dass die Defizite solche schreckliche Sachen tun und er findet es „bedauerlich“, dass sie tatsächlich nicht passieren, erklärt Krugman.

Krugmans Fazit: „Der Triump von Vorurteilen über den Nachweis ist ein wunderbarer Anblick. Leider werden Millionen von Arbeitnehmern den Preis für diesen Sieg bezahlen“.

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