Die Inflation
fällt auf der ganzen Linie weiter. Im November gab es laut Morgan Stanley 16 Länder, in denen die Inflationsrate
höher lag als noch vor einem Jahr. Heute sind es nur noch 5 Länder: Es betrifft die Währungen RUB, BRL, CLP, COP and SEK.
Insbesondere
die Eurozone schimmert Reflationspolitik, während fallende Rohstoffpreise Niedriginflation (lowflation) verschärfen.
Europa profitiert
viel von dem schwächeren Euro, der mit einer de facto Pause in Sachen
Austeritätspolitik einhergeht, schreibt Paul Krugman in NYTimes.
Das Thema
Deflation bleibt im Brennpunkt, Graph:
Morgan Stanley
Auch die
Kerninflation fällt aber. Interessant ist zu beobachten, wie die
Niedriginflation Währungen sich weiter abschwächen.
Doch die
grössten Verluste verbuchen die Währungen (high-carry),
die von aussen anfällig sind wie z.B.
BRL, RUB und TRY. Dazu zählen aber auch CIP, RUB, CAD;, MXN und MYR, die
Exporteure von Rohstoffen.
Auch
Kerninflation fällt, Graph: Morgan
Stanley
Bemerkenswert
ist, dass auch Grossbritannien mit dem CPI-Daten vom Februar dem „0% Inflation Club“ beitritt.
Während die Schweiz immer noch eine Negativinflation (Febr: -0.8%), ist Schweden das einzige Land mit einer Inflationsrate über der Null-Marke (0.07%).
Entwicklung der diversen Währungen (handelsgewichtet und REER: real effective exchange rates) seit Dezember 2014, Graph: Morgan Stanley
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