Wie die folgende
interessante Abbildung zeigt, lassen sich Polen,
die Schweiz, Schweden und Grossbritannien mit hohen Importen aus dem Euro-Raum erkennen.
Die genannten Volkswirtschaften sind daher dem in der Eurozone vorherrschenden Trend
der Disinflation am stärksten ausgesetzt.
Polens
Einfuhren aus der Eurozone belaufen sich auf 23% des BIP im Vergleich zu
Schweden, wo die Importe aus derselben Region 14% betragen. Polen ist damit zur
Reflationspolitik im Euro-Raum am
meisten ausgesetzt.
Die Länder,
die im stärksten Ausmass der im Euro-Raum vorherrschenden Disinflation ausgesetzt
sind, Graph: Morgan Stanley
Die Gefahr,
die aus der verfehlten Politik der EU (internal devaluation) ausgeht, ist auch in der Schweiz
allgegenwärtig.
Wie der vom
Bundesamt für Statistik (BFS) gestern vorgelegte Produzenten- und
Importpreisindex zeigt, lag das Preisniveau der importierten Güter in der
Schweiz im März um 6,4% tiefer.
Schweizer
Importpreisindex im März 2015 (gemessen am PPI), Graph: BFS (Schweiz)
1 Kommentar:
is doch mal schön zu sehn, wer von der ezb politik profitiert :/
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