Gillian Tett betrachtet die jüngste Inversion der 10 Jahre Swap Spreads als Vorbote für etwas Wichtiges, wie sie heute in ihrer
Kolumne in FT schreibt: Nämlich Sorgen über das Länderrisiko der USA. Allerdings gebe es eine andere, weniger gute Erklärung dafür, was los sei: „Wir sehen ein „
Kanarienvogel im Kohlebergwerk“, bemerkt die angesehene Journalistin mit Anlehnung an
Alan Greenspan. Der ehem. Fed-Chef sieht
die negativen Swap Spreads als Warnzeichen für US-Anleihemarkt: „Panik und Schwierigkeiten für Anleger“, so Greenspan. Manche Marktbeobachter erwarten ferner einen fallenden US-Dollar Wechselkurs, wie
Bloomberg berichtet, in gleicher Weise, wie das Pfund sich abwertete, nachdem die 10 Jahre Swap Spreads in Grossbritannien unter die Renditen von Staatsanleihen gefallen waren.
10Y Swap Spreads, Graph: Bloomberg.com
Meine Einschätzung: Die alternative Geldpolitik ("mengenmässige Lockerung") funktioniert. Die jüngsten Entwicklungen am Anleihemarkt deuten (ganz im Gegenteil) auf eine Erholung der Wirtschaft hin.
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