
10 Y Swap Spread Verengung, Graph: Courtesy of Subadra Rajappa, Morgan Stanley
Manche schwache Auktionen von US-Treasuries und das hohe Emissionvolumen an Unternehmensanleihen (das grösste Emissionsvolumen seit Mai 2009) hatten die Nachfrage nach „fixen“ Sätzen enorm angekurbelt. Alle Marktteilnehmer waren bemüht, „variable“ Sätze gegen „fixe“ Sätze zu tauschen („swap“). Aber seitdem richten sich die Veränderungen in Swap Spreads erneut an die Veränderungen in Renditen der US-Staatsanleihen (vgl. Abbildung). Die Folge: Enge Spreads. Die Korrelation mit UST-Renditen ist wieder positiv geworden. Was ist nun zu erwarten? Da die Konvexität-Absicherungen im Hypotheken-Universum erheblich abgenommen hat, rechnet Rajappa nicht mit grosser Erweiterung der Swap Spreads. Wenn es jedoch zu einem Ausverkauf von US-Treasuries kommen sollten, könnten Konvexität-Absicherungen genau wie im Mai 2009 zu einer Erweiterung der Swap Spreads führen, aber wahrscheinlich nicht im gleichen Masse wie vor einem Jahr, fügt der Analyst hinzu.

10 Y Swap Spread and 10 Y UST Yields, Positive Korrelation, Graph: Courtesy of Subadra Rajappa, Morgan Stanley
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