Die
New York Times enthüllt heute das lange erwartete Geschäftsmodell, wie Twitter, eines der populärsten Online-Dienste via Werbung Geld verdienen will. Der Plan beruht auf zwei Säulen:
(1) Bezahlte Anzeigen (
promoted tweets) und
(2) Verlinkung von bezahlten Unternehmensanzeigen mit den eigenen Postings (z.B. Kurznachrichten von Unternehmen selbst) (
promoted posts). An dieser Form von Anzeigen sollen nach Angaben von
NYT Unternehmen wie
Best Buy, Virgin America, Starbucks und
Bravo bereits Interesse bekundet haben.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmzpLX4RLrwZlqNrE7I_f3BeV_xSaj7syq_uWjB1n76jgWPWoukULbo2QA9BffedPUkJEW_BwU2bJ3I5hckU3FY2Db4aa5hiIhMij4ke-DE9-fsw65F0IFtYK50GPXvU0_9vDZc2zifnI/s400/Twitter,+Posting+ACEMAXX,+April+13,+2010.jpg)
Das Internetunternehmen (Kurznachrichten-Dienst), das seit rund vier Jahren existiert, hat Einschätzungen von Marktforschern zufolge mehr als 22 Mio. Nutzer. Twitter (nicht börsenkotiert) verzichtet vorerst auf Banner oder Pop-Ups und lobt stattdessen die eigene Werbeform als Kurzanzeigen in Schlagwörtern (SMS-Länge), die von Werbekunden „gesponsort“ werden. Die Werbebotschaften, die dann auftreten, wenn die Nutzer nach einem Schlagwort im Internet suchen, sollen ab dem 13. April 2 bis 10% der Nutzer ansprechen.
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