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Produktionslücke und Investitionen, Graph : Prof. Paul Krugman, July 2010
So, gibt es in den Daten etwas, was darauf hindeutet, dass wir Angst vor der Regierung darauf beziehen müssten, zu erklären, warum die Investitionen so niedrig sind? Nicht einbisschen, antwortet Krugman. In der Abbildung zeigt der an der Universität von Princeton lehrende Wirtschaftsprofessor auf, wie sich die Investitionen und die Produktionslücke (output gap) entwickeln. Die rote Linie (linke Skala) repräsentiert die Unternehmensinvestitionen als Prozentsatz des BIP. Die blaue Linie steht für die Output-Lücke, welche die prozentuale Differenz zwischen dem realen BIP und dem potenziellen realen BIP (Schätzung von CBO) aufzeigt. Was man sieht, ist, dass (1) die Investitionen von Unternehmen mit dem Zustand der Wirtschaft schwanken. Eigentlich eine überraschend enge Beziehung. Man sieht (2), dass die Investitionen, wenn überhaupt, weniger fallen als man angesichts des Einbruchs der Wirtschaft hätte erwarten können. „Wir sind viel weiter entfernt vom Potenzialwachstum als im Jahre 2002. Doch der Anteil der Investitionen am BIP ist nur geringfügig niedriger“, erklärt Krugman.
Fazit: Es gibt kein Rätsel um Unternehmensinvestitionen, keinen Hinweis, dass wir auf eine Art von „Oh-mein-Gott-Obama’s sozialistische Welt“ beziehen könnten, um die niedrigen Unternehmensausgaben zu erklären, hält Krugman fest: „It’s the economy, stupid!“.
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