Die
Schweizer Wirtschaft ist 2011 um 1,9%
gewachsen (2010: +3,0%). Unter Berücksichtung eines allgemeinen leichten
Anstiegs des Preisniveaus registrierte das BIP zu laufenden Preisen ein Plus
von 2,2%, wie das Bundesamt für Statistik
BFS heute mitgeteilt hat.
Die
Summe der Einkommen der gebietsansässigen Einheiten (BNE) ging laut BFS 2011 um 1,1%
zurück. In den vergangenen Jahren gab es hier deutliche Zunahmen zuvor: 2010:
+3,7% und 2009: +7,0%.
Die
starke Abnahme des Bruttonationaleinkommens (BNE) ist auf die Vermögenserträge,
die aus dem Ausland zufliessen (-16,5%), zurückzuführen. Das negative Ergebnis
aus dem Ausland hat mit dem Rückgang der Einnahmen (bedingt durch den
Wechselkurs) aus den Direktinvestitionen zu tun.
Schweizer
BIP, Graph: SECO, Staatssekretariat für
Wirtschaft
Der
Saldo der vom Ausland erhaltenen und
ans Ausland bezahlten Faktoreinkommen (Arbeits- und Kapitaleinkommen) hat sich
um 19 Mrd. Franken zurückgebildet. Unter dem Strich belief sich der Überschuss
2011 auf 15 Mrd. Franken.
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