Damit ist die zweite Bank im Jahr 2013 verstaatlicht worden, nachdem im Vorjahr insgesamt 51 Banken gescheitert waren.
Die Zahl der Bankschliessungen im Jahr 2012
markiert mit 51 einen deutlichen Rückgang aus den beiden Vorjahren. Dennocht ist die Zahl ungewöhnlich
hoch, da in einer stark wachsenden Wirtschaft jährlich i.d.R. nur vier oder
fünf Banken im Durchschnitt geschlossen werden.
Die gestern verstaatlichte Bank verfügt insgesamt über ein Anlagevermögen von 50,2 Mio. $ und Einlagen von 49,1 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen Bank betragen für die
öffentliche Hand schätzungsweise 10,5 Mio. $.
Bankpleiten:
2013: 2
2012: 51
2011: 92
2010: 157
2009: 140
2008: 25
2007: 3
US Banking Industry Concentration, Graph:
Richard Fisher, President of the Federal Reserve Bank of Dallas
Die Kosten der gescheiterten Banken von
2008 bis 2011 belaufen sich auf 88 Mrd. $. 2011
hat der Ausfall von 92 Banken 7,9 Mrd. $
für die öffentliche Hand gekostet.
Die Behörde schätzt die Kosten von 2012 bis 2016 insgesamt auf 10
Mrd. $. Das Geld der Sparer ist
nicht in Gefahr. Die Einlagen werden bis zu 250'000 $ pro Konto staatlich
geschützt.
Die Kosten der Ausfälle (140 Banken) im
Jahr 2009 beliefen sich für die FDIC auf rund 36 Mrd. $. Die Kosten für 2010 (157 Banken) betragen mit 23 Mrd. $ etwas weniger, weil im
Vorjahr im Durchschnitt kleinere Banken gescheitert sind.
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