Die FDIC (Einlagensicherungsbehörde) hat am Freitag laut Washington Post sieben Banken (in Florida, Georgia, Illinois, Kansas und Arizona) geschlossen. Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2010 verstaatlicht wurden, auf 139 gestiegen. Die 7 verstaatlichten Banken verfügen über ein Anlagevermögen von insgesamt 2'372,7 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen sieben Banken beträgt für die öffentliche Hand 478 Mio. $.
Bankpleiten:
2010: 139
2009: 140
2008: 25
2007: 3
Mit 139 Schliessungen bundesweit übersteigt das Tempo der Bankpleiten in diesem Jahr bei weitem das des Jahres 2009. Zu diesem Zeitpunkt des Vorjahres hatten die Regulierungsbehörden 106 Banken geschlossen. Die Kosten der Ausfälle im Vorjahr belief sich für die FDIC auf mehr als 30 Mrd. $. Die Behörde schätzt die Kosten für 2010 auf 52 Mrd. $. Das Geld der Sparer ist nicht in Gefahr. Die Einlagen werden bis zu 250'000 $ pro Konto staatlich geschützt.
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