Wenn Exit-Strategien der Zentralbanken wie geplant ausgeführt werden, werden amerikanische und britische Kapitalmärkte unter dem Fehlen der Staats-Checks in Höhe von 2'000 Mrd. $ leiden, welche 2009 ausgestellt worden sind, schreibt Bill Gross in seinem Januar Investment Outlook 2010. Es scheint kein Zufall zu sein, dass Aktien, High-Yield Bonds und andere riskante Anlageklassen seit März 2009 gediehen sind, als Folge von „Saft“, der vom Staat in die Finanzmärkte gepresst wurde, erklärt Gross. Wenn dem so ist, dann sind die meisten Carry-Trades-Geschäfte im Kredit-, Duration- und Währungsbereich in der ersten Hälfte des Jahres 2010 in Gefahr, weil die Märkte sich nun in Abwesenheit von „Sugar Daddy“ neu anpassen werden, so Gross.
Die Rückkehr der Märkte wird 2010 möglicherweise nicht „so schön“, urteilt der PIMCO-Managing Director.
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