US-Präsident Barack Obama wird bekanntlich in den USA bisher wegen seiner Gesunheitsreform-Pläne zu Unrecht stark gescholten. Hier ist ein lesenswerter Artikel via „economy“ The New York Times zur aktuellen Debatte über das Gesundheitswesen. Der Inhalt des Artikel stützt sich auf den Ansatz des Gerechtigkeitsphilosophen John Rawls ab.
„Wollen Sie in einer Welt leben, wo jeder den Aufwand für die Versorgung der Krankheit allein trägt? Das wäre eine Welt, wo kranke Menschen zwangsläufig arm wären. Oder wollen Sie in einer Welt leben, wo jeder, ob krank oder gesund, auf einen Teil des Konsums verzichtet, wie z.B. jedes Jahr ein neues Breitbild-Fernsehen zu kaufen, und wo medizinische Hilfe für alle ohne zusätzliche Kosten verfügbar ist“, fragt der Autor.
Ein altes griechisches Sprichwort (frei übersetzt): „Betrachte keinen Menschen als gesund, bis er stirbt“.
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