Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2012 verstaatlicht wurden, auf 50 gestiegen, nachdem im Vorjahr insgesamt 92 Banken gescheitert waren.
Die Zahl der
Bankschliessungen im Jahr 2012 markiert einen deutlichen Rückgang aus den
beiden Vorjahren. Zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr hatten die Behörden 88 Banken
geschlossen.
Die verstaatlichte Bank verfügt insgesamt über ein Anlagevermögen von 124,6 Mio. $ und Einlagen von 108,9 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen Bank betragen für die
öffentliche Hand schätzungsweise 36,7 Mio. $.
Bankpleiten:
2012: 50
2011: 92
2010: 157
2009: 140
2008: 25
2007: 3
Der US-Senat hat am Donnerstag endlich Martin J. Gruenberg als Vorsitzender
und Thomas Hoenig als
Vize-Vorsitzender der FDIC bestätigt.
Die Behörde war bisher seitdem Rücktritt
von Sheila Bair im Jul 2011 ohne offiziell ernannte Führungskraft. Das Gezänk
im Kongress über Präsident Obamas Nomierungen für andere Stellen im
öffentlichen Dienst, einschliesslich von Richard Cordray für das „Consumer Financial Protection Bureau“
war der Anlass, weshalb etliche Bestätigungen ins Stocken geraten sind.
Die Kosten der Ausfälle (140 Banken) im Jahr
2009 beliefen sich für die FDIC auf rund
36 Mrd. $. Die Kosten für 2010 (157 Banken) betragen mit 23 Mrd. $ etwas weniger, weil im
Vorjahr im Durchschnitt kleinere Banken gescheitert sind.
Die Kosten der gescheiterten Banken von
2008 bis 2011 belaufen sich auf 88 Mrd. $.
2011 hat der Ausfall
von 92 Banken 7,9 Mrd. $ für die
öffentliche Hand gekostet.
Die Behörde schätzt die Kosten von 2012 bis 2016 insgesamt auf 10
Mrd. $. Das Geld der Sparer ist
nicht in Gefahr. Die Einlagen werden bis zu 250'000 $ pro Konto staatlich
geschützt.
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