Die FDIC hat am Freitag laut Washington Post 3 weitere Banken in New York, Florida und Louisiana geschlossen. Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2010 pleitegingen, auf 30 gestiegen. Die Banken verfügen insgesamt über ein Anlagevermögen von 1'078,9 Mio. $. Die Einlagen der drei Banken belaufen sich insgesamt auf 1'023,0 Mio. $.
Bankpleiten:
2010: 30
2009: 140
2008: 25
2007: 3
Die FDIC schätzt die Kosten der diese Woche geschlossenen Banken für die Behörden auf rund 183,4 Mio. $.
Die anhaltende Konjunkturschwäche, die hohe Arbeitslosenquote, der Verfall der Eigenheimpreise und steigende Kreditausfälle beschleunigen die Anzahl der Bankpleiten. Die Anzahl der sog. „Problem-Banken legte im IV. Quartal 2009 auf 702 zu. Im Vergleich: Auf der Liste der FDIC erschienen im III. Quartal 552 Bank-Namen. Die FDIC (Einlagensicherungsbehörde) ist im vergangenen Jahr in die rote Zahlen gerutscht. Im IV. Quartal verbuchte die Behörde ein Defizit von 20 Mrd. $.
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