Die FDIC (Einlagensicherungsbehörde) hat am Freitag laut Washington Post 3 Banken (zwei in Georgia und eine in Arizona) geschlossen. Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2010 verstaatlicht wurden, auf 146 gestiegen. Die drei verstaatlichten Banken verfügen über ein Anlagevermögen von insgesamt 1'002,4 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen drei Banken beträgt für die öffentliche Hand 204,4 Mio. $.
Bankpleiten:
2010: 146
2009: 140
2008: 25
2007: 3
Georgia gehört zu den Bundesstaaten, die Bankpleiten im zweistelligen Bereich in diesem Jahr erfahren haben. Einige Communities in den Bundesstaaten Kalifornien, Florida und Illinois leiden immer noch unter der Finanzkrise, v.a. wegen fauler Kredite für gewerbliche Immobilien. In Anzahl der Bankpleiten stieg in Georgia damit seit Jahresbeginn auf 18.
Mit 146 Schliessungen bundesweit übersteigt die Anzahl der Bankpleiten in diesem Jahr bei weitem die des Jahres 2009. Die Kosten der Ausfälle im Vorjahr belief sich für die FDIC auf mehr als 30 Mrd. $. Die Behörde schätzt die Kosten für 2010 auf 52 Mrd. $. Das Geld der Sparer ist nicht in Gefahr. Die Einlagen werden bis zu 250'000 $ pro Konto staatlich geschützt.
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