Die FDIC (Einlagensicherungsbehörde) hat am Freitag laut Washington Post 3 Banken (in Florida, Pennsylvania und Wisconsin) geschlossen. Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2010 verstaatlicht wurden, auf 149 gestiegen. Die drei verstaatlichten Banken verfügen über ein Anlagevermögen von insgesamt 969,4 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen drei Banken beträgt für die öffentliche Hand 199,5 Mio. $.
Bankpleiten:
2010: 149
2009: 140
2008: 25
2007: 3
Die FDIC wird am 23. November die Ergebnisse der Banken im III . Quartal dieses Jahres vorlegen, was eine Momentaufnahme über den Gesundheitszustand des Bankensektors darstellen dürfte.
Mit 149 Schliessungen bundesweit übersteigt die Anzahl der Bankpleiten in diesem Jahr bei weitem die des Jahres 2009. Zu diesem Zeitpunkt im vergangenen Jahr hatten die Regulierungsbehörden 123 Banken geschlossen. Die Kosten der Ausfälle im Vorjahr belief sich für die FDIC auf mehr als 30 Mrd. $. Die Behörde schätzt die Kosten ab 2010 bis 2014 insgesamt auf 52 Mrd. $. Das Geld der Sparer ist nicht in Gefahr. Die Einlagen werden bis zu 250'000 $ pro Konto staatlich geschützt.
1 Kommentar:
...Die Kosten der geschlossenen drei Banken beträgt für die öffentliche Hand 199,5 Mio. $.
Mir ist kein Grund ersichtlich warum die öffentliche Hand sich hier zu beteiligen hat. Es muß endlich Schluss sein mit diesem Bolschewismus.
Weiterhin bedarf es schon einer gesteigerten Form von Blödheit und/oder Gier um als Bank Pleite zu gehen.
Faam
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