Kenneth Rogoff ist erfreut über den Wiederaufstieg des IWF. Der ehem. Chefökonom des IWF spricht sich in seiner Kolumne („The IWF Does Europe") in Project Syndicate gegen die Forderungen von Angela Merkel. Rogoff, Professor für Wirtschaft und Public Policy an der Harvard University schreibt, dass es für den IWF in Europa enorm viel auf dem Spiel steht. Das Ganze laufe auf eine Gratwanderung hinaus. Falls der Fonds harte „deutsche“ Bedingungen an seine Kredite knüpfe, riskiere er es, eine unmittelbare Konfrontation und Zahlungseinstellungen herauszufordern, so Rogoff. Wo er Recht hat, hat er Recht.
Kenneth Rogoff’s aktuelles Buch, geschrieben mit Carmen Reinhart zusammen: „This Time is Different“ („Acht Jahrhunderte Finanzwahnsinn“). PS: Der Titel ist ironisch gemeint.
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