Die New York Times enthüllt heute das lange erwartete Geschäftsmodell, wie Twitter, eines der populärsten Online-Dienste via Werbung Geld verdienen will. Der Plan beruht auf zwei Säulen: (1) Bezahlte Anzeigen (promoted tweets) und (2) Verlinkung von bezahlten Unternehmensanzeigen mit den eigenen Postings (z.B. Kurznachrichten von Unternehmen selbst) (promoted posts). An dieser Form von Anzeigen sollen nach Angaben von NYT Unternehmen wie Best Buy, Virgin America, Starbucks und Bravo bereits Interesse bekundet haben.
Das Internetunternehmen (Kurznachrichten-Dienst), das seit rund vier Jahren existiert, hat Einschätzungen von Marktforschern zufolge mehr als 22 Mio. Nutzer. Twitter (nicht börsenkotiert) verzichtet vorerst auf Banner oder Pop-Ups und lobt stattdessen die eigene Werbeform als Kurzanzeigen in Schlagwörtern (SMS-Länge), die von Werbekunden „gesponsort“ werden. Die Werbebotschaften, die dann auftreten, wenn die Nutzer nach einem Schlagwort im Internet suchen, sollen ab dem 13. April 2 bis 10% der Nutzer ansprechen.
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