Mittwoch, 5. August 2009

US-Börsenaufsichtsbehörde will Flash Orders verbieten

Die US-Aufsichtsbehörde (SEC=Securities Exchange Commission) bereitet sich darauf vor, die sog. Flash Trades zu bekämpfen. Die Beschwerden mehren sich, dass die „blitzschnellen“ Börsengeschäfte, welche über elektronische Handelssysteme abgewickelt werden, einige Investoren in Nachteil setzt. Mary Schapiro, SEC-Chefin sagte gestern, dass sie ihre Mitarbeiter beauftragt habe, rasch einen Ansatz zur Beseitigung der Ungleichheit zu finden. New Yorker Senator Charles Schumer teilte mit, dass Frau Schapiro ihm persönlich versichert habe, dass die Agentur ein Verbot in Kraft setzen werde.

Es sei wichtig, um sicherzustellen, dass die Flash Orders nicht nur die Spitze des Eisbergs in der Dunkelheit des Marktes sind. Es gebe eine Menge Rätsel, was in den sog. „Dark Pools“ und im Bereich der Hochfrequenz-Handel im allgemeinen vor sich geht, sagte Schumer.

Keine Kommentare: