Die amerikanischen
und europäischen Inflationsswaps sind zwar in den vergangenen Wochen etwas
näher zusammengerückt. Aber die Differenz reflektiert die konjunkturellen
Aussichten zwischen den beiden Volkswirtschaften in naher Zukunft.
In Europa
ist die Wahrscheinlichkeit für Deflation zuletzt erheblich gestiegen, wie in
der folgenden Abbildung deutlich zu sehen ist.
Es ist ein
offenes Geheimnis, dass es für den anhaltenden Rückgang der
Inflationserwartungen (gemessen an 5y5y Inflationsswaps) im Euro-Raum
fundamentale Gründe (Haushaltskonsolidierung in Depression, sprich fiskalpolitischer Wahnsinn) gibt.
Wahrscheinlichkeit
für Deflation im Vergleich zwischen den USA und der Eurozone, Graph: Morgan Stanley
Inflationsswaps
für die USA und den Euro-Raum, Graph:
Morgan Stanley
Mario Draghi hat am Donnerstag die Bereitschaft der EZB angekündigt, alles nötige zu tun, um die Inflationsrate im Euro-Raum wieder
in Richtung 2% zu bringen.
Inflation
fällt im Euro-Raum weiter, Graph: ZKB
in DMO
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