Der IWF fordert in einem heute vorgelegten Bericht Deutschland
auf, Investitionen in die Infrastruktur (v.a. in den Verkehrssektor) zu erhöhen, was auch dem Rest des Euro-Raums zugute käme.
In der
im Rahmen der sog. Artikel IV-Konsultationen mit Deutschland erfolgten Stellungnahme heisst es
ferner, dass der neue bundesweite Mindestlohn helfe, die wachsende
Lohnungleichheit zu reduzieren, obwohl sich zugleich Risiken in Bezug auf die
Arbeitslosigkeit in einigen Regionen verschärfen dürften.
Eine zu
bildende Kommission soll daher die Auswirkungen des Mindestlohns auf die
Beschäftigung berücksichtigen und angemessene Überlegungen in Bezug auf die
Interessen derjenigen, die nicht gut vertreten sind, anstellen.
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