Die durchschnittlichen
Netto-Investitionen der Euro-Staaten sind erstmals 2013 unter die Null-Linie gerutscht. Das ist das Ergebnis (h/t to NachDenkSeiten) des
Institutes für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der
Hans-Böckler-Stiftung.
Im Vergleich zu 2009 sind die
Netto-Investitionen im Euro-Raum insgesamt um 73 Mrd. EUR zurückgegangen.
Damit wird noch einmal deutlich
vor Augen geführt, dass der harsche Sparkurs der EU gescheitert ist. Wie soll
die hohe Arbeitslosigkeit bekämpft werden, wenn nicht einmal in die
Infrastruktur investiert wird?
Die staatlichen Investitionen im
Euro-Raum, Graph: IMK, in: Impuls 9/2014
Der IWF hat im Rahmen von „Article IV Consultatition“ vergangene
Woche Deutschland nahegelegt, dass stärkere öffentliche
Investitionen v.a. in die Verkehrsinfrastruktur notwendig und machbar sind.
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