Sonntag, 25. Mai 2014

Negative Netto-Investitionen im Euro-Raum

Die durchschnittlichen Netto-Investitionen der Euro-Staaten sind erstmals 2013 unter die Null-Linie gerutscht. Das ist das Ergebnis (h/t to NachDenkSeiten) des Institutes für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

Im Vergleich zu 2009 sind die Netto-Investitionen im Euro-Raum insgesamt um 73 Mrd. EUR zurückgegangen.

Damit wird noch einmal deutlich vor Augen geführt, dass der harsche Sparkurs der EU gescheitert ist. Wie soll die hohe Arbeitslosigkeit bekämpft werden, wenn nicht einmal in die Infrastruktur investiert wird?




Die staatlichen Investitionen im Euro-Raum, Graph: IMK, in: Impuls 9/2014

Der IWF hat im Rahmen von „Article IV Consultatition“ vergangene Woche Deutschland nahegelegt, dass stärkere öffentliche Investitionen v.a. in die Verkehrsinfrastruktur notwendig und machbar sind.

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