Der dritte National Climate
Assessment Bericht
warnt uns vor unserer gefährdeten Zukunft, schreibt Robert Shiller in einem lesenswerten Artikel („Buying Insurance Against Climate Change“) am Sonntag in NYTimes.
Wir müssen Tatsachen ins Auge
sehen: Es gibt ein reales Risiko neuer Arten von klimabedingten Katastrophen.
Wir gehen ein grosses Risiko ein, was unsere Umwelt betrifft. Überraschungen
sind laut Shiller daher vorprogrammiert.
Im März hat ein Bericht
der Vereinten Nationen (UN) mit „hohem Vertrauen“ eine Reihe von Risiken
identifiziert, die verschiedene Menschen ungleich heimsuchen werden.
Kurz: Wir müssen uns über das
Potenzial für Katastrophen grösser als erwartet Sorgen machen, v.a. jene, die
jetzt ihren Zorn auf bestimmte Orte oder Umstände richten, die wir nicht
vorhersagen können, unterstreicht der an der Yale University lehrende Wirtschaftsprofessor.
Deshalb muss die globale
Erwärmung durch die privaten Institutionen des Risikomanagements wie z.B.
Versicherung und Verbriefung (securitization)
angepackt werden.
Sie haben weitreichende
Erfahrungen in der Glättung von Katastrophen-Effekten durch den Austausch unter
der grossen Zahl von Menschen. Den Personen oder Instanzen, die davon am
stärksten betroffen werden, wird auf diese Weise durch die weniger schwer
tangierten geholfen.
Aber diese Institutionen brauchen
Möglichkeiten, um sich mit Problemen mit solchem Ausmass zu befassen.
Regierungen sollten daher erkennen, um diesen ungleichmässig verteilten
Katastrophen entgegenzuwirken, einen Gewinn-Anreiz für solche Geschäfte bereitzustellen,
legt Shiller als Fazit nahe.
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