Die türkische Wirtschaft bleibt
anfällig für plötzliche Veränderungen in der globalen Risikobereitschaft und
wohin die Kapitalströme fliessen.
Die auf Fremdwährungen
basierenden Kredite repräsentieren mittlerweile fast 60% der Bilanzschulden der
Unternehmen in der Türkei.
Die in Fremdwährungen
denominierten Einnahmen der Unternehmen belaufen sich hingegen auf weniger als
20 Prozent der Bilanz.
Offene Devisenpositionen der
Türkei, Graph: Morgan Stanley
Die Dollar-Anbindung der Bilanz
der türkischen Unternehmen gilt gemäss einer aktuellen Analyse von Morgan Stanley als eine wesentliche
Gefahr für Unternehmen, weil dadurch der Privatsektor Schwankungen der
Wechselkurse ausgesetzt wird, wo in den kommenden Quartalen mit weiterer Schwäche
zu rechnen ist.
Der hohe externe Finanzierungsbedarf
deutet darauf hin, dass mit Anstieg der Finanzierungskosten der Schuldendienst erschwert
würde.
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