Der Rohölpreis ist seit Jahresbeginn um 50% gestiegen. Am Montag hat ein Fass Öl in der Spitze etwas mehr als 143 Dollar gekostet. Es wird nun heftig diskutiert, welche Rolle u.a. die Spekulation dabei spielt. Marktakteure, welche der Peak-Oil Theorie folgen, vertreten die Ansicht, dass das Öl knapp wird. Die Rede ist von der weltweiten Verfügbarkeit des Rohöls. Erreicht die Förderrate eines Ölfeldes ihr absolutes Maximum, spricht man von Ölfördermaximum. Das ist der Zeitpunkt, wenn die Hälfte des förderbaren Öls gefördert wurde.
Dieser Zeitpunkt lässt sich aber nicht exakt voraussagen. Dieser Theorie nach geht also das Erdöl zur Neige. Da in den vergangenen Jahren kaum nennenswerte Ölvorkommen gefunden worden sind, nehmen die Verfechter dieser Sichtweise an, dass die Ressourcen ausgeschöpft sind und der Preis bei zunehmender Nachfrage steigen muss.
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