Es gibt unterschiedliche Sorten von Rohöl. Alle haben unterschiedliche Eigenschaften, Herkunft und Preise. Für die Qualität des Öls ist aber die Dichte entscheidend. Vor allem aber die Schwefelhaltigkeit. Je geringer, desto besser.
1.„leichte“ und „süsse“ schwefelarme Ölsorten:
Diese können von Raffinerien leichter und günstiger zu Produkten wie Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl verarbeitet werden.
2.„schwere“ und „saure“ Rohölsorten:
Der Verarbeitungsprozess dieser Sorten ist aufwendiger und teuerer.
Aus diesen Gründen erreichen schwefelarme Sorten höhere Preise. An den Terminbörsen werden jedoch nur standartisierte Produkte gehandelt.
Beispiele für die Referenzöle.
Für die USA: West Texas Intermediate (WTI).
Für Europa: Brent (genannt nach dem Nordsee-Ölfeld).
Für OPEC Öl: Ein Korb bestehend aus verschiedenen Ölsorten, aus denen ein Durchschnitt ermittelt wird.
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