Donnerstag, 4. Dezember 2014

Zwei Charts, die zeigen, wie die Schweizer Wirtschaft leidet

Die folgende Abbildung zeigt, warum die Schweizer Wirtschaft von den disinflationären Tendenzen im Euro-Raum stark betroffen ist.

30 Prozent der Einfuhren der Schweiz (im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt) stammen aus der Eurozone, wo die Inflationserwartungen weiter fallen.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass EZB-Präsident Mario Draghi auf der EZB-Pressekonferenz heute Nachmittag bekannt gegeben hat, dass die Inflationsprognosen im Euro-Raum für die kommenden drei Jahre weiter nach unten korrigiert worden sind.




Anteil der Einfuhren am BIP im Vergleich unter diversen Ländern, Graph: Morgan Stanley


Die Ertragskurve der Schweizer Staatsanleihen verläuft am kurzen Ende flach wie ein Brett.

Renditen:

3 Monate: -0,25%
6 Monate: -0,05%
1 Jahr: 0,1%
2 Jahre: -0,153%
3 Jahre: -0,138%
4 Jahre: -0,064%
5 Jahre: 0,005%
6 Jahre: 0,057%




 Ertragskurve der Schweizer Staatspapiere, Graph: SIX Swiss Exchange

Keine Kommentare: