Die folgende Abbildung zeigt,
warum die Schweizer Wirtschaft von den disinflationären Tendenzen im Euro-Raum stark
betroffen ist.
30 Prozent der Einfuhren der
Schweiz (im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt) stammen aus der Eurozone, wo
die Inflationserwartungen weiter fallen.
Bemerkenswert ist in diesem
Zusammenhang, dass EZB-Präsident Mario
Draghi auf der EZB-Pressekonferenz heute Nachmittag bekannt gegeben hat, dass die Inflationsprognosen
im Euro-Raum für die kommenden drei Jahre weiter nach unten korrigiert worden
sind.
Anteil der Einfuhren am BIP im
Vergleich unter diversen Ländern, Graph:
Morgan Stanley
Die Ertragskurve der Schweizer Staatsanleihen
verläuft am kurzen Ende flach wie ein Brett.
Renditen:
3 Monate: -0,25%
6 Monate: -0,05%
1 Jahr: 0,1%
2 Jahre: -0,153%
3 Jahre: -0,138%
4 Jahre: -0,064%
5 Jahre: 0,005%
6 Jahre: 0,057%
Ertragskurve der Schweizer
Staatspapiere, Graph: SIX Swiss Exchange
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