US-Staatsanleihen gelten mit einem Rating von „AAA“ weltweit als risikolose Wertpapiere. Zur Zeit liegt aber die Rendite der 30-jährigen US-Treasuries mit 3,802% höher als die Rendite der 30-jährigen Swaps (3,459%). Das heisst, dass die Marktteilnehmer den amerikanischen Staatspapieren derzeit mehr Kreditrisiko beimessen als den Swaps. Das ist bizarr! Welche Fundamentaldaten stecken aber dahinter? Gar keine. Es sind nur technische Gründe, die im Sog der anhaltenden Krise zu dieser sonderbaren Situation geführt haben.
Swaps sind Vereinbarungen zwischen zwei Vertragsparteien über den künftigen Austausch von Cash Flows. Der Swap-Satz ist der Preis, zu dem die Banken untereinander feste in variable Zinszahlungen tauschen.
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