Montag, 9. Februar 2009

IMF schlägt Alarm: Depression

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hielt am Wochende fest, dass die industrialisierte Welt bereits in einer Depression steckt. Sollte das Finanzsystem nicht geflickt werden, werde die Finanzkrise sich verschlimmern, so IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn.

Was heisst aber Depression? Im Lehrbuch gibt es kaum eine allgemein gültige Definition davon. Als Depression ist die Weltwirtschaftskrise aus dem Jahr 1929 („Great Depression“) bekannt. Das, was wir heute erleben, ist der zweite Fall. Jüngere Ökonomen verstehen darunter eine lang anhaltende Rezession mit steigender Arbeitslosigkeit und einem andauernden Preisrückgang über alle Produktkategorien (Deflation).

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