Die Chancen stehen nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand 50:50. Das Chaos der Existenz der Finanzmärkte äussert sich seit Dezember in aller Deutlichkeit in einer ausgeprägten Unsicherheit und den breiten Preisschwankungen. Es hat keinen Sinn, die Märkte gesundzubeten. Meckern und Beschweren helfen auch nicht. Was ist also aus der Sicht des Anlegers zu tun? Hier ist eine kurze, praktische Hilfestellung:
1) Diversifikation: Das heisst eine breite Streeung der Anlagen nach diversen Kriterien, wie z.B. nach geographischen Gesichtspunkten, Anlageinstrumenten usw. Asset Allocation ist für den Anlageerfolg entscheidend.
2) Stock-Picking: Das heisst eine gezielte Aktienauswahl.
3) Limitierte Aufträge: Das bedeutet, dass die Kauf- bzw. Verkaufsaufträge besonders in solchen Zeiten wie jetzt mit Preis-Limiten eingegeben werden sollen.
4) Barreserve: Für langfristig orientierte Investoren dürften sich ab Mitte Sommer neue, günstige Einstiegsmöglichkeiten ergeben. Die Höhe des Barbestandes hängt vom Anlagehorizont und der Geduld des Anlegers ab.
PS: I) Hände weg von komplexen Anlageinstrumenten. II) Hände weg von Finanztiteln. III) Referenzwährungen: Euro und Schweizer Franken.
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