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S&P-500 Financial Index (6 Monate), Graph: finance.yahoo.com
Die Banken sind deutlich unterkapitalisiert. Die Rettungsaktionen der vergangenen Monate verpfufften schnell. Die Banken sind nicht bereit, Kredite zu vergeben. Sie versuchen durch den Abbau von Aktiva (risikobehaftete Wertpapiere) weiter zu konsolidieren. Die britische Regierung steht kurz davor, alle Banken des Landes komplett zu verstaatlichen.
Fazit: Hände weg von Finanzaktien! Bilanzzahlen sind verschwommen. Erträge sind imaginär, Profitabilität ist kosmetisch, Risiken sind durch die strukturierten Produkte verschleiert. Es gibt keine Transparenz darüber, wie viel „toxic assets“ noch „off the balance sheets“ gehalten werden, schreibt Willem Buiter in seinem Blog. Es ist durchaus möglich, dass die Banken die risikobehafteten Wertpapiere wesentlich höher bewerten als der faire Wert. Der Grund: Der Internationale Accounting Standard Boards (IASB) hat eine Neueinordnung (d.h. Lockerung) der „Fair-Value“-Grundsätze zugelassen. Also lieber eine Flasche Mineralwasser kaufen als eine Bankaktie.
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