Buchbesprechung
Kurt Weyland: Democracy’s Resilience to Populism’s Threat – Countering Global Alarmism, Cambridge University Press, 2024.
Bücher über Politikwissenschaft sind aus mehreren Gründen oft komplex und mit Fachterminologie gefüllt, wie z.B.
Präzision und Nuancen: politische Phänomene sind nämlich oft komplex und vielschichtig. Fachbegriffe ermöglichen es Autoren, präzise Bedeutungen und subtile Unterscheidungen zu vermitteln, die in der Alltagssprache möglicherweise schwer auszudrücken sind.
Akademische Tradition: Wie viele akademische Bereiche hat auch die Politikwissenschaft im Laufe der Zeit ihren eigenen Jargon entwickelt. Diese Fachsprache hilft Wissenschaftlern, effizient miteinander zu kommunizieren und auf vorhandenem Wissen aufzubauen.
Theoretische Rahmenbedingungen: In der Politikwissenschaft werden zur Erklärung von Phänomenen häufig spezifische theoretische Modelle verwendet. Diese Modelle verfügen über ein eigenes Vokabular und eigene Konzepte.
Deshalb ist es wichtig, von Anfang an klarzustellen, dass der Autor den im Buch oft verwendeten Begriff „personalistische plebiszitäre Führung“ (als politisch-strategische Definition) synonym mit dem Begriff «Populismus» verwendet. Und