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Abschwung in den USA Mitte der 1970er Jahre: Rechtsdrehende spiralförmige Darstellung des Verbraucherpreis-Index, Graph: Prof. Paul Krugman
Die rechtsdrehenden Spirale waren wirklich klar in den Fällen, wo eine schwere Rezession zu einem Spitzenwert in Arbeitslosigkeit und Inflation geführt hat. In der Abbildung ist der Abschwung während der Mitte 1970er Jahren zu sehen. Krugman verwendet dabei die Kerninflation gegenüber dem Vorjahr. Warum? Hier ist die Erklärung. Da es sich dabei um die Wirtschaft handelt, sind die Daten bei weitem nicht perfekt. Daher gibt es gelegentliche Ausweichungen („jinks and jogs“), fügt Krugman hinzu. Wichtig ist, dass man sich auf das Ganze konzentiert.
Nun erleben wir eine Krise, die tiefer und länger ist als in all diesen Perioden von damals. Und wir sind mit einer viel tieferen Inflation da reingeraten. Sehen wir heute Spirale im Uhrzeigersinn? Ja, bemerkt der an der University of Princeton lehrende Wirtschaftsprofessor. Wie kann man sich das ansehen und nicht daraus schliessen, dass die Deflation eine sehr reale Gefahr ist? „Ich habe keine Ahnung, woher die Selbstzufriedenheit der Fed kommt“, fasst Krugman zusammen.
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...und der Abschwung in den USA heute: Wiederum rechtsdrehende spiralförmige Tendez der Inflation erkennbar, Graph: Prof. Paul Krugman
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