
Japan’s BIP-Wachstum, annualisiert, Graph : Courtesy of Adam Posen
Sie wäre weitgehend vermeidbar gewesen, v.a. nachdem der erste Schock nach dem Platzen der Spekulationsblase vorbei war, erklärt Posen. Dies werde durch die unterschätzten Stärke Japans Erholung unterstrichen, bevor die Wirtschaftspolitik in den Jahren 2002-03 rückgängig gemacht wurde, so der amerikanische Ökonom, der als senior fellow beim Peterson Institute for International Economics tätig ist. Japan habe tatsächlich eine Reihe von strukturellen Vorteilen gehabt, die die Stagnation umso mehr vermeidbar gemacht hätten, insbesondere in Bezug auf die Fiskalpolitik.

Japan’s Quantitative Easing, Graph : Courtesy of Adam Posen
Die Abweichung in Japan’s Rezession war nicht durch Wachstum bedingt, welche als eine Reihe von Erholungen gesehen werde, die von politischen Fehlern abgebrochen worden ist, nicht als eine flache Linie, sondern in Form eines Sägezahns. Vielmehr war die Überraschung die anhaltende Stabilität der begrenzten Deflation, die auch nach der Erholung stattfand, erläutert Posen. Das sei eine grundlegende Herausforderung für das makroökonomische Verständnis. Die britische und die amerikanische Wirtschaft sind aber nicht mit dem Risiko behaftet, zu Japan zu werden, indem Sinne, dass sie wiederkehrende Rezessionen durch makroökonomische Fehler erleben. Die Deflation selbst kann aber nicht ausgeschlossen werden, betont Posen. Ein grosses Problem, mit dem Japan während der Grossen Rezession nicht konfrontiert wurde, seien schlechte Aussichten für externe Nachfrage und die Notwendigkeit, zu produktiven Ressourcen in Exportsektoren umzuschichten. Grossbritannien, die USA und viele Volkswirtschaften der Euro-Zone stehen jetzt vor dieser Herausforderung, welche das Tempo der globalen Erholung beeinträchtigen dürfte, legt Posen dar.

Japan’s Erfahrungen mit Inflation, Graph : Courtesy of Adam Posen
Hat tip FT Alphaville.
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