tag:blogger.com,1999:blog-686528700264433416.post4869247686811152550..comments2023-09-21T08:50:07.961+02:00Comments on ACEMAXX-ANALYTICS: Normalisierung der Zinsen oder das Ende des WachstumsAcemaxx-Analyticshttp://www.blogger.com/profile/00845172176846300139noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-686528700264433416.post-79312858439408003862016-08-11T21:01:39.357+02:002016-08-11T21:01:39.357+02:00" PS:
Was an Fatas Argumentation besonders i..." PS:<br /><br />Was an Fatas Argumentation besonders interessant ist, dass es an Neo-Fisherian Konzept (vertreten von Prof. Michael Woodford) erinnert. Es handelt sich dabei um eine Präposition, wonach wir an der Nullzinsgrenze (zero lower bound) mit Geld oder mit Verzinsung der Reserven (bei der Notenbank) irgendwie gedeckt (gesättigt) sind und nur daher eine Zinserhöhung Inflation auslösen kann.<br /><br />Die Idee ist kurz, dass niedrige Inflation Deflation verursacht und höhere Zinsen Inflation auslösen. Der Ausgangspunkt ist die Gleichung: nom. Zinsen = real Zinsen + Inflation.<br /><br />Was ist davon zu halten? Stimmt es? Die Lebensweisheit sagt, nein. Anhebung der Zinsen senkt die Inflation auf kurze Sicht und erhöht sie auf eine sehr lange Zeit, wenn überhaupt. Andererseits unterliegt die Weltwirtschaft derzeit einem epischen Wandel. Was wissen wir, was wir nicht wissen. Alles fliesst."<br /><br /><br />Inflation entsteht, wenn Nachfrage nach Wirtschaftsgütern das Angebot übersteigt also die Produktionskapaziäten nicht mit der Nachfrage schritt halten. Heutzutage ist die Situation genau umgekehrt - es mangelt an Nachfrage, und die Unternehmer stocken ihre Läger auf. Deswegen haben wir Deflation (oder 0-Inflation). Durch die (fast) weltweiten "Strukturreformen"=Angebotspolitik erleben wir "einem epischen Wandel". Die Geldpolitik der ZB ist schon entscheidend aber das Zinsniveau hat damit nichts zu tun!Anonymousnoreply@blogger.com